Seit der aktuellen Saison 2025/26 wird auch in der weibliche A-Jugend der Deutsche Meister in einem Regelspielbetrieb ausgespielt. Dabei treten in der Vorrunde 24 Teams in vier Gruppen aufeinander.
Am ersten Spieltag hatte die HSG Stuttgart/Metzingen die HSG Bensheim/Auerbach zu Gast in der Öschhalle. Leider konnte das Team in dieser Partie sein Leistungspotential nicht komplett abrufen und verlor am Ende mit 23:28 Toren.
Das die Spielerinnen es besser machen können, wollten sie unbedingt beim ersten Auswärtsspiel in Erlangen beweisen. In eindrucksvoller Manier zeigte das Team eine top Abwehrleistung mit Tempospiel. Der Lohn war ein verdienter 35:22 Sieg.
Zwei Wochen später stand erneut ein Auswärtsspiel an, diesmal beim beim TSV Ismaning. Mit einer nahezu „perfekten“ ersten Halbzeit und einer 19:10 Führung legten die Mädels den Grundstein für den späteren Erfolg. Dafür waren noch weitere 30 intensive Minuten notwendig, ehe sich alle jubelnd in den Armen lagen und den 37:32 Erfolg feierten.
Somit steht das HSG-Team nach drei absolvierten Spielen auf einem vielversprechenden 2. Tabellenplatz und wird in den verbleibenden Vorrundenspielen alles investieren, um diesen Platz zu behalten, der zum Einzug in die Meisterrunde berechtigt.
„Nach dem ersten verlorenen Spiel gegen Bensheim hat das Team zwei sehr engagierte Spiele abgeliefert. Jede Spielerin war bereit, über 60 Minuten alles zu geben. Wenn wir diese Moral in den weiteren Spielen beibehalten, können wir definitiv um die vorderen Plätze mitspielen“, zeigt sich Trainerin Vroni Goldammer optimistisch, was die weiteren Aufgaben betrifft.

Es spielten: Anna Noe, Anezka Stranska (beide im Tor); Leni Durst, Klara Schlipf, Jolina Behling, Ida Widmann, Laura Knapp, Romy Schmid, Ellen Hesmer, Ermira Lutolli, Jana Hofmann, Leana Heim und Lara Baric.