In Ihrem ersten Spiel der Jugendbundesliga schlagen die HSG-Mädels daheim souverän die Gäste der Turnerschaft St. Tönis und legen damit den ersten Grundstein für das Weiterkommen in die zweite Runde.
Die Stimmung in der Möhringer Rembrandthalle war gut beim Auftakt in die Jugendbundesliga. Mit Hallensprecher und Live-Übertragung auf Sportdeutschland.tv war alles angerichtet für eine erfolgreiche Partie. Und auch auf dem Spielfeld lief von Anfang an vieles rund. Die von weit angereisten Gegnerinnen – zum Großteil aus B-Jugendlichen bestehend – taten sich am Anfang äußerst schwer gegen die schnell Spielenden HSG-Mädels. Nach fünf Spielminuten stand es 4:0, und auch wenn auf Seiten der Gastgeberinnen bei weitem nicht alles rund lief, so war die Führung bis zur Halbzeit nie ernsthaft in Gefahr. Der Pausenstand war mit 10:7 jedoch alles andere als vorentscheidend.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die HSG-Mädels das Spiel mit einem 7:0-Lauf dann komplett, probierten in dieser Phase auch einiges Neues aus und siegten am Schluss souverän mit 27:14. Einziger Wehmutstropfen war die Verletzung einer Spielerin der Turnerschaft St. Tönis, der wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen.
Am 1. November geht es weiter in der Jugendbundesliga. Dann muss die HSG auswärts gegen die Favoriten des BVB Dortmund ran. Ein Sieg in diesem Spiel würde das Weiterkommen in die nächste Runde der Jugendbundesliga sehr wahrscheinlich werden lassen. Aber auch bei einer Niederlage blieben Möglichkeiten: Die ersten beiden Teams der aus vier Mannschaften bestehenden Vorrundengruppe ziehen in nächste Runde ein. Eines der beiden Spiele gegen Dortmund (in Dortmund am 1.11.2023) oder gegen die JSG Mundenheim/Rheingönnheim (in Ludwigshafen/Rhein am 25.11.2023) sollte also in jedem Fall gewonnen werden.