Zum letzten Spiel des Kalenderjahres 2025 musste die HSG Stuttgart/Metzingen beim TuS Steißlingen antreten.
Dabei begann die Partie alles andere als gut. Schnell lag die HSG mit 1:5 (6.) im Hintertreffen. Die Abwehr arbeitete nicht konsequent genug und im Angriff ließ man ab der ersten Minute zu viele Chancen liegen. Danach stabilisierte sich langsam die Abwehr und nach 16 Minuten beim Spielstand von 6:6 war das Team wieder im Spiel. Fortan blieb man dran und ging mit einem knappen 9:10-Rückstand in die Pause.
„Mit 10 Gegentoren konnten wir sehr gut leben. Auch das Angriffskonzept an sich wurde umgesetzt. Einzig die Chancenverwertung war katastrophal. Das haben wir gezielt in der Kabine angesprochen“, so das Fazit zur Halbzeit von Trainerin Vroni Goldammer.
Zurück auf dem Feld nahmen die Stuttgarter Mädels das Heft in die Hand und gingen durch Leni Durst in der 34. Minute zum ersten Mal in Führung (11:10). Der Vorsprung wurde bis zur 42. Minute auf 17:13 erhöht. Der TuS reagierte mit der Auszeit. Auch in der Schlussviertelstunde stand die Abwehr weiterhin konsequent und dahinter entschärfte Johanna Schmitz-Veltin den Rest. Am Ende des Spiels knüpfte Anezka Stranska im Tor dort an und kassierte in den verbleibenden knapp sieben Minuten keinen Gegentreffer. Am Ende siegten die Metzinger Mädels deutlich mit 28:18 und gehen als Tabellenführer ins neue Jahr.
„Mit der zweiten Halbzeit können wir zufrieden sein. Die Abwehr hat gut gearbeitet, beide Torfrauen haben ihren Job erledigt und die Chancenverwertung war deutlich konsequenter. Die Mädels haben sich den Erfolg verdient und können sehr stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein“, weiß Trainerin Vroni Goldammer.
Das gesamte Team wünscht allen Eltern, Verwandten, Freunden und Fans frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2026.