Es war das erwartet schwere Spiel, indem sich die HSG Stuttgart-Metzingen am Ende erfolgreich die beiden Punkte sichern konnte und somit weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Regionalliga steht.
In den Anfangsminuten bestimmten die Abwehrreihen das Geschehen, so dass es nach fünf Minuten erst 2:2 stand. Auch in den weiteren Minuten konnte sich kein Team bis zum 5:5 absetzen. Danach erzielte Katharina Goldammer per Siebenmeter das Führungstor und Leni Durst legte zweimal zur 5:8 Führung nach. Beim Treffer von Ida Gaugisch zum 7:11 in der 18. Minute reagierte das Heimteam mit der Auszeit. Die Abwehr von Stuttgart/Metzingen arbeitet weiter konzentriert und so sicherte man bis zum Pausenpfiff einen 11:16 Vorsprung.
Zurück aus den Kabinen pendelte die Führung bis zur 45. Spielminuten zwischen 5 und 6 Toren. Eine 2-Minuten Strafe auf Stuttgarter Seite konnte Leinfelden zum 18:21 Anschluss (47.) nutzen. Bis 3 Minuten vor dem Spielende hielt man den Abstand auf 3 Tore, ehe das Heimteam auf 24:25 verkürzen konnte. Ida Widmann erlöste anschließend die Metzinger Mädels mit dem entscheidenden 26. Tor.
„Wir haben bis zur 45. Minute solide gespielt und mit 5-6 Toren stetig geführt. Danach haben uns einige Unterzahlsituationen u eigene Fehler in Bedrängnis gebracht. Positiv ist definitiv, dass wir das Spiel nicht komplett aus der Hand gegeben haben und mit dem Sieg somit weiterhin ganz oben stehen. Das gibt weiterhin Sicherheit, dass wir auch das kommende Heimspiel positiv gestalten werden. Dabei ist es extrem wichtig, den Aufsteiger aus Freiburg nicht zu unterschätzen und sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren“, so der Ausblick von Vroni Goldammer auf die kommende Hürde.
Es spielten: Johanna Schmitz-Veltin, Anna Noe (beide Tor), Katharina Goldammer (8), Ida Gaugisch (6), Leni Julie Durst (2), Leana Heim (2), Ermira Lutolli (2), Klara Schlipf (2), Lara Baric (1), Jana Hofmann (1), Leonie Kuhn (1), Ida Widmann (1)
